Interview mit unserem Absolventen David Goth

Unser Studiengangkoordinator Ralf Boenke hat mit einem unserer Absolventen über seine prägende, spannende und teilweise herausfordernde Zeit als Student im berufsbegleitenden Studiengang Business Analytics gesprochen.

Ralf Boenke:  Lieber Herr Goth, herzlichen Glückwunsch zum Studienabschluss hier bei uns an der SAPS. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen uns etwas über Ihre Erfahrungen mit Ihrem berufsbegleitenden Masterstudium Business Analytics zu erzählen. Wie kam es denn zu diesem Entschluss?

David Goth:  Vielen Dank für die Einladung, das mache ich gerne. Nach meinem Bachelor im Bereich Wirtschaftswissenschaften stand schon bald fest, dass ich gerne noch einen Master dranhängen möchte. Dass die Möglichkeit berufsbegleitend zu studieren besteht, wusste ich. Die Empfehlung für die Uni Ulm habe ich über einen Alumnus der SAPS bekommen.

Was waren abgesehen von der persönlichen Empfehlung für Sie die Gründe ein berufsbegleitendes Studium in Ulm aufzunehmen? Sie wohnen seit Studienbeginn ja immerhin in Frankfurt am Main?

Also die persönliche Empfehlung war schon wichtig. Außerdem bestand zwischen der SAPS und meinem Arbeitgeber eine Kooperation. Inhaltlich und organisatorisch passte der Studiengang ziemlich gut zu meinem Arbeitsgebiet und in mein Leben. Die Uni Ulm hat zudem einen guten Ruf.

Hätten Sie das Studium auch gewählt, wenn Ihr Arbeitgeber dieses nicht unterstützt hätte?

Nein, ehrlicherweise nicht. Ohne die Kostenübernahme und die flexible Arbeitszeiteinteilung wäre es nicht möglich gewesen.

Sie sagen, die Organisation des Studiums hat gut zu Ihrem Leben gepasst, können Sie uns dazu noch etwas mehr erzählen?

Für mich wäre eine Weiterbildung bei der jedes oder jedes zweite Wochenende fest in Präsenz verplant ist nicht in Frage gekommen. Natürlich legt man während des Semesters viel auf die Wochenenden, aber wann man lernt und wie man sich organisiert, ist an der SAPS sehr frei wählbar. Besonders gut hat mir die hohe Praxisrelevanz während des Studiums gefallen. Aufgabenstellungen oder Projektarbeiten konnten immer im eigenen Arbeitskontext bearbeitet werden, was insgesamt sehr sinnhaft ist und auch dem Betrieb direkt nützlich sein kann.

Was würden Sie als die größten Herausforderungen im Studium beschreiben?

Ich habe ja zum Sommersemester 2020 begonnen, also mitten in der Pandemie. Der hohe Onlineanteil war zwar super, da Kontakte nicht möglich gewesen wären, aber die gemeinsamen Präsenztage in Ulm fanden leider auch nicht statt. Die Vernetzung mit den Kommilitonen war dadurch deutlich schwieriger. Für mich persönlich war vor allem die Masterarbeit am Schluss sehr herausfordernd, da die Zeiteinteilung dann bei einem selbst liegt und jede beantwortete Frage gefühlt drei neue aufwirft. Hier ist eine hohe Resilienz gefragt, aber ja, am Ende hat man einen Master of Science der Universität Ulm, dafür lohnt es sich.

Konnten Sie sich durch das Studium beruflich weiterentwickeln?

Definitiv, ich habe jetzt eine Position inne, die ich ohne das Studium nicht bekommen hätte.

Vielen Dank für die spannenden Einblicke und alles Gute für Ihre Zukunft.