Methoden der Molekularbiologie: Anwendungsbeispiele

Das Modul „Methoden der Molekularbiologie“ soll den Studierenden Kenntnisse im Bereich der Molekularbiologie, im molekularbiologischen Arbeiten und in molekulargenetischen Analysen vermitteln.

 

Leseprobe des Studienbriefs

Zertifikat
 (3 ECTS)
Naturwissenschaften, Medizin
Blended Learning mit Präsenzphasen
Angebotszeitraum:  Sommersemester
Anmeldefrist: 15.03.2025
Anbieter: Universität Ulm & Hochschule Biberach
Veranstaltungsort: Universität Ulm
Gebühr im Kontaktstudium: 900
Gebühr nach Immatrikulation: 840

Sprache: deutsch

Inhalte des Moduls

Grundlegende Methoden

  • PCR und verschiedene DNA-Polymerasen
  • Analyse von DNA-Fragmenten
  • Klonieren
  • „omics“-Methoden

Analyse von RNA

  • In situ-Hybridisierung
  • Northern Blot
  • RT-PCR
  • cr-RT-PCR
  • RACE
  • Gel-Retardations-Experimente
  • Transkriptomanalysen

Generierung und Charakterisierung von rekombinanten Proteinen

  • Expressionssysteme
  • Induktion
  • Anreicherung und Reinigung von Proteinen
  • Analyse von Proteinen

Proteomanalysen

  • Proteom und Proteomanalysen
  • Methoden in der Proteomanalyse
  • Anwendungsbeispiele

Protein-Protein-Interaktionen

  • Protein-Protein-Interaktions-Screening im Großformat
  • Protein-Netzwerke
  • Gendeletionen (reverse Genetik)
  • Genetische Interaktions-Netzwerke

Sequenzierverfahren

  • DNA-Sequenzierung
  • RNA-Sequenzierung
  • Protein-Sequenzierung

Mutagenese und Genommodifikation

  • Klassische Mutagenese
  • Directed evolution
  • Zinkfinger
  • TALENS
  • CRISPR-Cas

Bildgebende Verfahren

  • Autoradiographie
  • Lumineszenz und Photolumineszenz
  • Fluoreszenz
  • Biolumineszenz
  • Anwendungen

Molekularbiologische Übungen im Labor

Produktion der Taq-DNA-Polymerase mit rekombinanten Escherichia coli-Zellen

  • Produktion der Taq-DNA-Polymerase
  • Anreicherung/Reinigung des Proteins
  • Überprüfung der Anreicherung
  • Funktionsnachweis der Taq-DNA-Polymerase

(90 LP/ECTS) — Berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium, 14460 €

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

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Ansprechperson

Dozierende

Prof. Dr. Anita Marchfelder

Direktorin des Instituts für Molekularbiologie und Biotechnologie der Prokaryoten der Universität Ulm

Zielgruppe

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften ist direkt an der Schnittstelle der Fachgebiete Biopharmazie und Medizintechnik angesiedelt.

Das Studium vermittelt Ihnen Inhalte aus Wissenschaft und Technik sowie fächerübergreifende Kompetenzen. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Themen aus der Biotechnologie, Pharmazie, Arzneimittelentwicklung, Analytik und Prozessoptimierung.

Die Inhalte sind anwendungsbezogen und forschungsnah, sodass Sie Ihre berufliche Praxis mit akademischer Bildung verknüpfen und Ihr theoretisch fundiertes und weiterentwickeltes Wissen in das Berufsleben überführen können.

Lernsetting

Der Inhalt wird in Skript, Skript-begleitenden Vorlesungseinheiten und einem Laborpraktikum vermittelt.

Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben besitzen einen theoretischen Überblick über alle gängigen Methoden, die in der Molekularbiologie bzw. beim molekularbiologischen Arbeiten zur Anwendung kommen und können diese Methoden sowohl benennen als auch erklären.

Die Studierenden verfügen nach dem Modul über die Fähigkeit molekularbiologische Techniken und Analysen grundlegend durchzuführen.

Voraussetzungen

Um zum Modul zugelassen zu werden, wird ein abgeschlossenes, fachrelevantes Studium (Bachelor, Staatsexamen u.a.) benötigt.

(90 LP/ECTS) — Berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium, 14460 €

Verantwortliche Durchführung

Universität Ulm & Hochschule Biberach

Die School of Advanced Professional Studies (SAPS) ist Ihr Ansprechpartner für Ihre berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Ulm. Wir bieten berufsbegleitende Master-Studiengänge als Weiterqualifizierung und einzelne Module der Master-Studiengänge als Zertifikatskurse für eine Vertiefung in einem Fachbereich an. Das Institut für Bildungstransfer (IBiT) der Hochschule Biberach hat zum Ziel in der Region ein attraktives Angebot wissenschaftlicher Weiterbildung zu schaffen. "Wissenschaftliche Weiterbildung" bedeutet die Entwicklung neuer Angebote für Berufstätige, die zu einem akademischen Abschluss (Bachelor oder Master) führen, bzw. auf einen solchen Abschluss anrechenbar sind.

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