Kompaktseminar: Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Das 8-tägige Kompaktseminar findet zweimal jährlich im Bildungszentrum Kloster Roggenburg statt.
Primär sollen zwei Ziele im Notarztkurs verfolgt werden:
Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, neue Handfertigkeiten zu erlernen und schon erlernte zu trainieren. Beispielsweise die Anwendung eines alternativen Airway-Managements.
Vorlesungsinhalte sollen vertieft und praktisch umgesetzt und angewendet werden. Beispiel hier: EKG und Kasuistik.
Alle im Praktikum des Notarztkurses unterrichteten Vorgehensweisen und Therapien richten sich nach den jeweils für die Situation geltenden aktuellen Guidelines der jeweiligen Fachgesellschaft. Da es sich um Leitlinien handelt – und nicht um Richtlinien – steht es einem jeden Arzt frei, von diesen abzuweichen. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass in diesem Notarztkurs ausschließlich aktuell gültige Leitlinien als Ausbildungsgrundlage herangezogen werden.
Sprache: deutsch
Schwerpunktbereiche
Ärzte, die die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin erwerben wollen oder an einer Weiterbildung in diesem Bereich interessiert sind.
Neben den theoretischen Inhalten der Vorträge namhafter Dozenten bilden die Praktika die zweite große Säule des Kompaktseminares Notfallmedizin.
Praktikumsaufbau:
Aufgrund der vertretenen verschiedenen Fachdisziplinen und etwaigen Erfahrungen im Rettungsdienst muss aus dieser anfänglich heterogenen Gruppe im Notarztkurs ein gleiches Niveau geschaffen werden. So gilt es am ersten Praktikumstag einzelne Skill-Stationen als sogenanntes Basis-Trainings-Programm zu absolvieren, welche Grundvoraussetzung für die weiteren Praktika des Seminares ist. Im Laufe der Woche werden diese einzeln erlernten „Skills“ zu einem kompletten Programm zusammengefasst und in den Megacode sowie Traumacode-Stationen weiter trainiert. Jeder Folgetag knüpft an den Tag zuvor an.
Approbation als Arzt
— Seminar (vor Ort)