Stammzellen und regenerative Medizin

Das Modul „Stammzellen und regenerative Medizin“ soll den Studierenden allgemeine Grundlagen zu Stammzellen, Stammzellnischen und Stammzellkulturen,
Tumorstammzellen, Stammzellalterung, Signaltransduktion sowie Stammzelltherapien vermitteln.

 

Leseprobe des Studienbriefs

Zertifikat
 (6 ECTS)
Naturwissenschaften, Medizin
Blended Learning mit Präsenzphasen
Angebotszeitraum:  Wintersemester
Anmeldefrist: 15.09.2025
Anbieter: Universität Ulm & Hochschule Biberach
Veranstaltungsort: Universität Ulm
Gebühr im Kontaktstudium: 1800
Gebühr nach Immatrikulation: 1680

Sprache: deutsch

Inhalte des Moduls

Vorlesung (1 SWS):

  • Eigenschaften von Stammzellen
  • Stammzellnischen und Stammzellkultur
  • Leberstammzellen und Tumorstammzellen
  • Molekulare Mechanismen der Stammzellalterung
  • Signaltransduktion und Stammzellen
  • „Small molecule“ Inhibitoren (HDAC- und Kinaseinhibitoren)
  • Stammzelltherapie

Seminar (1 SWS): Seminarwochenende in Rettenberg

  • Erstellen einer schriftlichen Seminararbeit über ein Stammzell-relevantes Thema
  • Powerpointpräsentation der Seminararbeit (während der Wochenendexkursion)

Praktikum (ganztägig 1 Woche, 2 SWS)

  • Isolierung und Charakterisierung von hämatopoetischen Stammzellen
  • Analyse von Signaltransduktionswegen
  • Bestimmung der Expression und Aktivität verschiedener Kinasen
  • Charakterisierung von potentiellen Kinaseinhibitoren (IC50 Bestimmungen)
  • Nachweis der Expression von Tumorsuppressoren und Stammzellmarkern (Western-Blot-Analysen, Immunfluoreszenzanalysen, Immunhistochemie, quantitative Realtime PCR)
  • Aufreinigung von rekombinanten Proteinen

(90 LP/ECTS) — Berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium, 14460 €

(30 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(30 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

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Ansprechperson

Dozierende

Prof. Dr. Uwe Knippschild

Stellvertretender Studiengangsleiter und Professor in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm

Zielgruppe

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften ist direkt an der Schnittstelle der Fachgebiete Biopharmazie und Medizintechnik angesiedelt.

Das Studium vermittelt Ihnen Inhalte aus Wissenschaft und Technik sowie fächerübergreifende Kompetenzen. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Themen aus der Biotechnologie, Pharmazie, Arzneimittelentwicklung, Analytik und Prozessoptimierung.

Die Inhalte sind anwendungsbezogen und forschungsnah, sodass Sie Ihre berufliche Praxis mit akademischer Bildung verknüpfen und Ihr theoretisch fundiertes und weiterentwickeltes Wissen in das Berufsleben überführen können.

Lernsetting

Der Inhalt wird in Skript und teilweise Skript-begleitenden Vorlesungseinheiten vermittelt, woraufhin die Studierenden nach Beendigung des Moduls in der Lage sein sollen, die gesetzlichen Regelungen für Stammzellforschung zu kennen, die Physiologie von Stammzellen zu verstehen, Kenntnisse über Signalnetzwerke und Zellzyklusregulation in Stammzellen zu besitzen und Stammzelltherapiekonzepte zu kennen.

Darüber hinaus wird während einer selbstständig durchgeführten Seminararbeit das Wissen in einem ausgewählten Thema aus dem Gebiet der Stammzellforschung und Regeneration vertieft, welches während einer Wochenendexkursion den Mitstudierenden präsentiert wird.

Im Rahmen eines einwöchigen Laborpraktikums sollen Stammzellbezogene Techniken erlernt werden, welche tierexperimentelle Arbeiten, zellbiologische, proteinchemische, molekularbiologische sowie immunhistochemische Techniken umfassen.

Voraussetzungen

Um zum Modul zugelassen zu werden, wird ein abgeschlossenes, fachrelevantes Studium (Bachelor, Staatsexamen u.a.) benötigt.

Verantwortliche Durchführung

Universität Ulm & Hochschule Biberach

Die School of Advanced Professional Studies (SAPS) ist Ihr Ansprechpartner für Ihre berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Ulm. Wir bieten berufsbegleitende Master-Studiengänge als Weiterqualifizierung und einzelne Module der Master-Studiengänge als Zertifikatskurse für eine Vertiefung in einem Fachbereich an. Das Institut für Bildungstransfer (IBiT) der Hochschule Biberach hat zum Ziel in der Region ein attraktives Angebot wissenschaftlicher Weiterbildung zu schaffen. "Wissenschaftliche Weiterbildung" bedeutet die Entwicklung neuer Angebote für Berufstätige, die zu einem akademischen Abschluss (Bachelor oder Master) führen, bzw. auf einen solchen Abschluss anrechenbar sind.

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