Stammzellen und regenerative Medizin
Das Modul „Stammzellen und regenerative Medizin“ soll den Studierenden allgemeine Grundlagen zu Stammzellen, Stammzellnischen und Stammzellkulturen, Tumorstammzellen, Stammzellalterung, Signaltransduktion sowie Stammzelltherapien vermitteln.
ECTS: 6
Modul-ID: UU-Z-STZ
Sprache: deutsch
Inhalte des Moduls
Vorlesung (1 SWS):
Seminar (1 SWS): Seminarwochenende in Rettenberg
Praktikum (ganztägig 1 Woche, 2 SWS)
(90 LP/ECTS) — Fernstudium
Die Forschung und die Entwicklung von Impfstoffen, Arzneimitteln, Arzneimittel-Medizinproduktkombinationen sowie von neuen diagnostischen Methoden stehen im Fokus von zahlreichen Pharma-, Biotech- und Medizintechnikunternehmen.
Die baden-württembergischen Biotechnologie-, Medizintechnik- und pharmazeutischen Unternehmen mit ihren rund 85.000 Mitarbeitern bilden den Kern der produzierenden Gesundheitsindustrie und leisten auch weltweit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der öffentlichen Gesundheit sowie zur Wirtschaftskraft des Landes. Baden-Württemberg ist im Vergleich der Bundesländer der größte Pharma- und Medizintechnikstandort.
Innerhalb der roten Biotechnologie und im medizintechnischen Bereich entstehen zunehmend unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte als “schnelle Antwort” zu immer komplexer werdenden wissenschaftlichen und medizinischen Fragestellungen. Zudem wächst die Zahl von Dienstleistern, die neue relevante Technologieplattformen im Bereich Gesundheit anbieten. Die Verknüpfung von medizintechnischer und biopharmazeutischer Anwendung nimmt aufgrund der erhöhten Relevanz der personalisierten Medizin und durch die Zunahme von Kombinationen aus medizinischen Geräten und Arzneimitteln stetig eine größere Rolle ein.
Diese Tatsachen spiegeln die wachsende Bedeutung von breit anwendbaren Technologieplattformen in der Entwicklung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Diagnostika wider.
Um diese neuen Technologien bedienen zu können, bedarf es jedoch sehr gut ausgebildeten Personals. Der neue Masterstudiengang ist daher ein interdisziplinär angelegtes, Hochschul- und fächerübergreifendes, innovatives Weiterbildungsangebot, das den veränderten Bedürfnissen von Arbeitgebern, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels sowie den neuen technologischen Anforderungen, gerecht werden soll.
(30 LP/ECTS) — Selbststudium mit Präsenzphasen
Auf dem Gebiet der Wirkstoffforschung und Biomedizin bietet die Universität Ulm in Kooperation mit der Hochschule Biberach drei Diploma of Advanced Studies-Abschlüsse (DAS) an. Ein DAS setzt sich aus mehreren Modulen im Gesamtumfang von insgesamt 30 Leistungspunkten nach ECTS zusammen. Für jedes DAS werden fünf bzw. sechs Module empfohlen, von denen eines gegen ein anderes, thematisch passendes Modul aus dem gesamten Modulangebot des Masterstudiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften getauscht werden kann. Des Weiteren kann eines der Module durch Anfertigung einer DAS-Abschlussarbeit im Umfang von 6 Leistungspunkten nach ECTS in einem erfolgreich absolvierten Modul ersetzt werden.
Absolvierte Module können bei späterer Immatrikulation in den berufsbegleitenden Masterstudiengang BM-Wiss als Studienleistung anerkannt werden.
(12 LP/ECTS) — Selbststudium mit Präsenzphasen
Ein Certificate of Advanced Studies (CAS) im Rahmen des Studiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (BM-Wiss) setzt sich aus zwei Modulen des Studiengangs im Umfang von je 6 Leistungspunkten nach ECTS zusammen.
Absolvierte Module können bei späterer Immatrikulation in den berufsbegleitenden Masterstudiengang BM-Wiss als Studienleistung anerkannt werden.
(30 LP/ECTS) — Selbststudium mit Präsenzphasen
Auf dem Gebiet der Wirkstoffforschung und Biomedizin bietet die Universität Ulm in Kooperation mit der Hochschule Biberach drei Diploma of Advanced Studies-Abschlüsse (DAS) an. Ein DAS setzt sich aus mehreren Modulen im Gesamtumfang von insgesamt 30 Leistungspunkten nach ECTS zusammen. Für jedes DAS werden fünf bzw. sechs Module empfohlen, von denen eines gegen ein anderes, thematisch passendes Modul aus dem gesamten Modulangebot des Masterstudiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften getauscht werden kann. Des Weiteren kann eines der Module durch Anfertigung einer DAS-Abschlussarbeit im Umfang von 6 Leistungspunkten nach ECTS in einem erfolgreich absolvierten Modul ersetzt werden.
Absolvierte Module können bei späterer Immatrikulation in den berufsbegleitenden Masterstudiengang BM-Wiss als Studienleistung anerkannt werden.
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften ist direkt an der Schnittstelle der Fachgebiete Biopharmazie und Medizintechnik angesiedelt.
Das Studium vermittelt Ihnen Inhalte aus Wissenschaft und Technik sowie fächerübergreifende Kompetenzen. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Themen aus der Biotechnologie, Pharmazie, Arzneimittelentwicklung, Analytik und Prozessoptimierung.
Die Inhalte sind anwendungsbezogen und forschungsnah, sodass Sie Ihre berufliche Praxis mit akademischer Bildung verknüpfen und Ihr theoretisch fundiertes und weiterentwickeltes Wissen in das Berufsleben überführen können.
Der Inhalt wird in Skript und teilweise Skript-begleitenden Vorlesungseinheiten vermittelt, woraufhin die Studierenden nach Beendigung des Moduls in der Lage sein sollen, die gesetzlichen Regelungen für Stammzellforschung zu kennen, die Physiologie von Stammzellen zu verstehen, Kenntnisse über Signalnetzwerke und Zellzyklusregulation in Stammzellen zu besitzen und Stammzelltherapiekonzepte zu kennen.
Darüber hinaus wird während einer selbstständig durchgeführten Seminararbeit das Wissen in einem ausgewählten Thema aus dem Gebiet der Stammzellforschung und Regeneration vertieft, welches während einer Wochenendexkursion den Mitstudierenden präsentiert wird.
Im Rahmen eines einwöchigen Laborpraktikums sollen Stammzellbezogene Techniken erlernt werden, welche tierexperimentelle Arbeiten, zellbiologische, proteinchemische, molekularbiologische sowie immunhistochemische Techniken umfassen.
Um zum Modul zugelassen zu werden, wird ein abgeschlossenes, fachrelevantes Studium (Bachelor, Staatsexamen u.a.) benötigt.