Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (M.Sc.)

Berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium Naturwissenschaften, Medizin

Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (M.Sc.)

Die Forschung und die Entwicklung von Impfstoffen, Arzneimitteln, Arzneimittel-Medizinprodukt­kombinationen sowie von neuen diagnostischen Methoden stehen im Fokus von zahlreichen Pharma-, Biotech- und Medizintechnikunternehmen.

Die baden-württembergischen Biotechnologie-, Medizintechnik- und pharmazeutischen Unternehmen mit ihren rund 85.000 Mitarbeitern bilden den Kern der produzierenden Gesundheitsindustrie und leisten auch weltweit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der öffentlichen Gesundheit sowie zur Wirtschaftskraft des Landes. Baden-Württemberg ist im Vergleich der Bundesländer der größte Pharma- und Medizintechnikstandort.

Innerhalb der roten Biotechnologie und im medizintechnischen Bereich entstehen zunehmend unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte als “schnelle Antwort” zu immer komplexer werdenden wissenschaftlichen und medizinischen Fragestellungen. Zudem wächst die Zahl von Dienstleistern, die neue relevante Technologieplattformen im Bereich Gesundheit anbieten. Die Verknüpfung von medizintechnischer und biopharmazeutischer Anwendung nimmt aufgrund der erhöhten Relevanz der personalisierten Medizin und durch die Zunahme von Kombinationen aus medizinischen Geräten und Arzneimitteln stetig eine größere Rolle ein.

Diese Tatsachen spiegeln die wachsende Bedeutung von breit anwendbaren Technologieplattformen in der Entwicklung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Diagnostika wider.

Um diese neuen Technologien bedienen zu können, bedarf es jedoch sehr gut ausgebildeten Personals. Der neue Masterstudiengang ist daher ein interdisziplinär angelegtes, Hochschul- und fächerübergreifendes, innovatives Weiterbildungsangebot, das den veränderten Bedürfnissen von Arbeitgebern, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels sowie den neuen technologischen Anforderungen, gerecht werden soll.

Weiterbildungsstudiengang “Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften” erfolgreich akkreditiert (Pressemitteilung der Uni Ulm vom 21.11.2019)

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(4 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

Master of Science
 (90 ECTS)
Naturwissenschaften, Medizin
Berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium
Anmeldefrist: 15.01.2025
Anbieter: Universität Ulm & Hochschule Biberach
Veranstaltungsort: Universität Ulm und Hochschule Biberach
Gebühr nach Immatrikulation: 14460

Sprache: deutsch, englisch

Inhalte in Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (M.Sc.)

Module bzw. Zertifikatskurse

(3 LP/ECTS) — Workshop (vor Ort), 720 €

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1550 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1150 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1440 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1170 €

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 590 €

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1050 €

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 450 €

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 590 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1490 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1150 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1150 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1150 €

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 840 €

(3 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1590 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1680 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1680 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1490 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1150 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1680 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1680 €

(6 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen, 1490 €

Modulgruppen bzw. CAS/DAS

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(30 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(30 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(30 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

(12 LP/ECTS) — Blended Learning mit Präsenzphasen

Gebühren von Zertifikatskursen und CAS-/DAS-Angeboten nach Immatrikulation, Entgelte ohne Immatrikulation können höher ausfallen.

Studienziele

Die Studierenden erwerben Zusatzqualifikationen an der Schnittstelle zwischen pharmazeutischer Biotechnologie und Medizintechnik und sind in der Lage, das Erlernte in ihrem Arbeitsbereich zu verknüpfen. Sie haben außerdem die Möglichkeit ihr fundiertes interdisziplinäres Fachwissen sowie ihre Arbeitsweise praxisnah und zielorientiert zu schärfen. Der Abschluss qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen durch ihren fachübergreifenden Fokus als attraktive Fach- und Führungskräfte in den Bereichen der forschungsnahen Entwicklung, der Produktion und Herstellung, der pharmazeutischen Biotechnologie und/ oder medizintechnische Anwendung. Das flexible Studienmodell macht die Partizipation heterogener Zielgruppen und die Einbindung von Aspekten der Gleichstellung und der Nichtdiskriminierung möglich.

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Ansprechperson

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou

Studiengangleiterin und Professorin an der Hochschule Biberach

Zielgruppe

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften ist direkt an der Schnittstelle der Fachgebiete Biopharmazie und Medizintechnik angesiedelt. Das Studium vermittelt Ihnen Inhalte aus Wissenschaft und Technik sowie fächerübergreifende Kompetenzen.

Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Themen aus der Biotechnologie, Pharmazie, Arzneimittelentwicklung, Analytik und Prozessoptimierung.

Die Inhalte sind anwendungsbezogen und forschungsnah, sodass Sie Ihre berufliche Praxis mit akademischer Bildung verknüpfen und Ihr theoretisch fundiertes und weiterentwickeltes Wissen in das Berufsleben überführen können.

Unterrichtssprachen im Studiengang Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften sind Deutsch und Englisch.

Lernsetting

Unser Studiengang ist nach dem Blended-Learning-Konzept aufgebaut, d. h. die Module beinhalten einen Mix aus E-Learning-Einheiten, Selbstlernphasen und kompakten Präsenzveranstaltungen (in der Regel Freitag/Samstag).

Dieses Modell bietet die Gelegenheit, durch den Austausch mit KollegInnen aus Ihrer Branche die Netzwerke zu erweitern und dennoch weitgehend zeit- und ortsunabhängig zu studieren.

In kompakten Laborphasen schulen Sie Ihre praktischen Fertigkeiten und wenden Ihre theoretischen Kenntnisse an.

Voraussetzungen

Um zum Modul zugelassen zu werden, wird ein abgeschlossenes, fachrelevantes Studium (Bachelor, Staatsexamen u.a.) benötigt.

Zudem ist mindestens ein Jahr qualifizierte, berufliche Erfahrung nach dem Abschluss des Hochschulstudiums vorzuweisen.

Verantwortliche Durchführung

Universität Ulm & Hochschule Biberach

Die School of Advanced Professional Studies (SAPS) ist Ihr Ansprechpartner für Ihre berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Ulm. Wir bieten berufsbegleitende Master-Studiengänge als Weiterqualifizierung und einzelne Module der Master-Studiengänge als Zertifikatskurse für eine Vertiefung in einem Fachbereich an. Das Institut für Bildungstransfer (IBiT) der Hochschule Biberach hat zum Ziel in der Region ein attraktives Angebot wissenschaftlicher Weiterbildung zu schaffen. "Wissenschaftliche Weiterbildung" bedeutet die Entwicklung neuer Angebote für Berufstätige, die zu einem akademischen Abschluss (Bachelor oder Master) führen, bzw. auf einen solchen Abschluss anrechenbar sind.

Teilnehmerstimmen zu Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (M.Sc.)

Im naturwissenschaftlichen Bereich ist es gar nicht so einfach, einen berufsbegleitenden Studiengang zu finden – der Master „Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften“ war da ein Glücksgriff. Er wird von der Uni Ulm in Kooperation mit der Hochschule Biberach angeboten und ist speziell auf berufstätige Studenten ausgerichtet: zum Beispiel finden die Kurse meist ab 18 Uhr oder am Wochenende statt und es gibt nur wenig Präsenzpflicht. Natürlich sind meine Tage seitdem ich studiere sehr lang, aber es macht großen Spaß – und ich weiß ja, wofür ich es mache! Das Studium hat meinen Horizont erweitert – ich habe einen anderen Blick auf Probleme und finde neue Lösungsansätze. Das möchte ich nutzen, um meinen Job noch besser zu machen und damit mein Team bei Teva voranzubringen. +++Auszug aus einem Interview der pharmer to go – App der TEVA GmbH+++

Vanessa von Berg, Quality Control Analyst, TEVA GmbH

Ich finde es super, dass man gleichzeitig studieren und arbeiten kann. Ich sammele mehrere Jahre Berufserfahrung und mache nebenbei den Master. Ich bin glücklich, dass ich mich dafür entschieden habe. Was ich total gut fand ist die Oberfläche der Lernplattform, die die SAPS der Uni Ulm zur Verfügung stellt. Ganz ehrlich, da hatte ich am Anfang etwas Bedenken, aber das ist richtig übersichtlich und gut strukturiert. Was ich richtig super fand, war die nette Betreuung durch Frau Dr. Masal und Frau Dr. Bretschneider von der Hochschule Biberach. Ich lerne vor allem am Wochenende. Unter der Woche lese ich, mache Zusammenfassungen, schaue verschiedene Sachen nach und lese die Skripte. Manches muss auswendig gelernt werden, da hätte ich unter der Woche keinen Kopf zu, das geht dann nur am Wochenende. Wichtig ist, immer dabei zu bleiben und immer etwas parallel zu tun. Es bleibt ja auch immer was hängen, auch wenn man „nur“ liest. Bis jetzt ging das Lernen auch ohne extra Urlaub dafür zu nehmen. Urlaub musste ich für die Präsenztage nehmen, zum Beispiel für den Stammzellkurs, der ja eine ganze Woche ging. Ratschlag für zukünftige Studierende: Es lohnt sich auf jeden Fall und sie sollen sich unbedingt anmelden. +++Auszug aus einem Interview+++

Yoko Beil, Medizinisch-Technische Laborassistentin, Ludwig-Maximilians-Universität München

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